Konstruktivismus, Buddhismus

Die Sozialwissenschaften bilden sich besonders viel darauf ein, jede Variante des Essentialismus dekonstruiert zu haben. Das ist freilich ein Anliegen des Buddhismus seit mehr als 2000 Jahren. Beide Geistesrichtungen passen gut zum entmaterialisierten Innovationskapitalismus, der den Aufbruch in Permanenz erfordert. So hat es der Konstruktivismus in jedes Proseminar geschafft, und der Buddha in jeden Friseursalon.